Das Prinzip zur Messung des Melanins und des Erythems beruht auf einer Lichtquelle mit drei spezifischen Wellenlängen, deren Strahlung von der Haut absorbiert und diffus reflektiert wird. Ein Photodetektor analysiert die von der Haut kommende diffuse Strahlung. Wenn die Haut gut durchblutet ist, steigt auch die Menge des Blutfarbstoffs Hämoglobin. Dementsprechend lässt sich über die Messung des Hämoglobins die Anregung der Mikrozirkulation im Vorher-Nachher-Vergleich erfassen. Mit derselben Mess-Sonde können auch Hautrötungen (Erytheme) quantifiziert und der Bräunungsgrad der Haut (Melanin) bestimmt werden. Auf diese Weise lassen sich durchblutungsfördernde Effekte feststellen, etwa durch Coffein. Neben dem Bräunungsgrad der Haut lässt sich auch der Rückgang von Hyperpigmentierungen durch bleichende Präparate verfolgen. Die reizende Wirkung von Kosmetika sowie beruhigende Effekte von Wirkstoffen wie Mäusedorn, Echinacea, D-Panthenol, Nachtkerzenöl und Leinöl können dokumentiert werden.
Mexameter® MX 18
Allgemeine Informationen zu Hautdiagnosen finden Sie in den folgenden Publikationen:
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